Ausreichende Mengen an Protein zuzuführen ist nicht nur für die kontinuierliche Aufrechterhaltung des Muskelaufbaus von essenzieller Bedeutung, sondern spielt auch im Rahmen der Gesunderhaltung des gesamten Organismus eine entscheidende Rolle. Es kann jedoch durchaus anstrengend sein, Tag ein Tag aus ausschließlich Hähnchenbrust und Magerquark zu essen, sodass Abwechslung auf dem Teller das A und O ist, um tatsächlich Spaß an einer gesunden Ernährung zu gewinnen. Bevor du also dazu übergehst, eintönige Speisen mit verschiedensten Gewürzen notdürftig aufzupeppen, solltest du dich nach alternativen Proteinquellen umschauen. Damit dir dieser Schritt leichter fällt, haben wir dir neun Proteinlieferanten aufgelistet, die von vielen Sportlern zu Unrecht ignoriert oder unterschätzt werden.

1 · Bohnen

Bohnen stellen eine der besten, wenn nicht gar die beste, pflanzliche Proteinquelle dar und wirken sich darüber hinaus nachweislich positiv auf die Gesundheit deines Herzens aus. Viele Bohnenarten wie Kidneybohnen oder weiße Bohnen verfügen im getrockneten Zustand über rund 15 Gramm Protein auf 100 Gramm und sind weiterhin ein exzellenter Ballaststofflieferant.

2 · Sojabohnen

Bei Sojabohnen handelt es sich um ein sehr vielfältig einsetzbares Produkt, das insbesondere im asiatischen Raum zu zahlreichen proteinreichen Nahrungsmitteln verarbeitet wird. Im Schnitt beinhaltet eine Tasse getrockneter Sojabohnen nicht nur zwischen 22 und 29 Gramm Protein, sondern zeichnet sich ferner als hervorragende Quelle für mehrfach ungesättigte Fettsäuren aus, welche die Herzgesundheit fördern und das Abheilen von Entzündungsreaktionen des Körpers beschleunigen. Wenn Sojaprodukte in Maßen verzehrt werden, hat auch das darin enthaltene Östrogen nicht einmal die geringsten Auswirkungen auf deinen Körper.

3 · Linsen

Linsen sind die Früchte einer weiteren vor Energie strotzenden Pflanze, die rund um die Welt von Menschen unterschiedlichster Kulturen verzehrt wird. Getrocknete Linsen lassen sich beinahe ewig lagern und verfügen unter den Hülsenfrüchten über den dritthöchsten Proteinanteil. Eine Portion Linsen, die im Übrigen eine wertvolle Vitamin B1 Quelle darstellen, beinhaltet ganze 15 Gramm Eiweiß.

4 · Erdnüsse

Im Detail betrachtet handelt es sich bei Erdnüssen eigentlich um Hülsenfrüchte und nicht um Nüsse, da ihre Inhaltsstoffe zum Teil denen von Bohnen und Linsen gleichen. Ebenso wie ihre nahen Verwandten stellen Erdnüsse eine wertvolle Proteinquelle dar, was sich anhand der Tatsache verdeutlichen lässt, dass 100 Gramm bis zu 27 Gramm Eiweiß enthalten. Außerdem belegen aktuelle Studien, dass Erdnüsse das Halten des Körpergewichts begünstigen können. Wenn du lieber zur guten alten Erdnussbutter greifst, solltest du jedoch darauf achten, dass es sich dabei um eine ungezuckerte Variante handelt.

5· Mandeln

Mandeln verfügen pro 100 Gramm nicht nur über rund 20 Gramm Protein, sondern tragen aufgrund der zahlreichen enthaltenen Antioxidanzien ihren Teil zur Gesunderhaltung deines Herzens bei und helfen dir darüber hinaus dabei, dauerhaft schlank zu bleiben.

6· Rosenkohl

Auch wenn diese Erkenntnis den Meisten unter uns definitiv und im wahrsten Sinne des Wortes nicht schmecken wird, ist der Rosenkohl unter den grünen Blattgemüsen in puncto Proteingehalt der unangefochtene Platzhirsch. Einhundert Gramm des Gemüses enthalten neben 3 Gramm Eiweiß sowohl wertvolle Ballaststoffe als auch einen sehr hohen Vitamin C Anteil, sodass sich der Rosenkohl als extrem funktionales Nahrungsmittel präsentiert.

7 · Austern

Selbstredend sind Meeresfrüchte nicht jedermanns Geschmack. Austern sind jedoch eine hervorragende Quelle für hochwertiges und vor allem mageres tierisches Protein. Bereits 250 Gramm Austern enthalten gut 18 Gramm Eiweiß und verfügen darüber hinaus über eine hohe Konzentration an essenziellen Mikronährstoffen wie Eisen, Zink, Selen, Jod, Vitamin B1 und Vitamin D.

8 ·> Quinoa

Quinoa galt bereits im Altertum als beliebtes Nahrungsmittel, sodass es bis zum heutigen Tag in der Kochkultur zahlreicher Länder tief verwurzelt ist. Heute wird Quinoa in puncto Funktionalität gerne mit Spinat und Roter Beete verglichen und primär für seine Samen gezüchtet. Unter den Pflanzen nimmt Quinoa eine Sonderstellung ein, da deren Samen mit 8 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm nicht nur außerordentlich proteinreich sind, sondern sogar eine komplette Proteinquellen mit allen essenziellen Aminosäuren darstellen. In der Praxis lässt sich Quinoa am besten anwenden, um damit braunen Reis oder Salate zu verfeinern.

9· Spirulina

Wenn dir deine bisherigen Proteinquellen zu langweilig erscheinen, solltest du es einmal mit Spirulina versuchen. Spirulina beschreibt ein extrem nährstoffreiches Cyanobakterium, das in großem Mengen gezüchtet und im Anschluss daran zu kleinen Blöcken gepresst wird. Ursprünglich stammt dieses Nahrungsmittel von der indigenen Bevölkerung Mexikos und wird dort bis heute gerne verzehrt. Diese außergewöhnliche Proteinquelle enthält auf 100 Gramm zwischen 65 und 71 Gramm Eiweiß und stellt somit das wohl eiweißreichste Lebensmittel des Planeten dar.

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Whey ist englisch und bedeutet übersetzt “Molke”. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes “vollständiges” Eiweiß, weil alle essentiellen Aminosäuren enthalten sind, die dein Körper für die ordnungsgemäße Reparatur und Funktion der Muskulatur benötigt. Essentielle Aminosäuren kann dein Organismus nicht selbst herstellen und müssen von dir über die Nahrung aufgenommen werden. Whey Protein ist zudem reich an den ebenfalls essentiellen verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) L-Leucin, L-Isoleucin und L-Valin.

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