Wie oft hört man von vielen Athleten, dass sie heute keine Lust hatten zu trainieren, weil ihnen die notwendige Motivation gefehlt hat. Erfolgreiche Sportler wissen genau, wie sie sich selbst motivieren können, damit eine intensive Trainingseinheit konsequent durchgeführt werden kann. Nachfolgend haben wir dir zehn Tipps zusammengestellt, die dir Kraft und Motivation für dein individuelles Training geben sollen.

Sicher gibt es Tage, an denen ein Training nicht durchgeführt werden sollte, da zum Beispiel der Körper an diesem Tag regenerieren muss. Trotzdem weißt du selbst, dass es unzählige Ausreden gibt, damit du nicht trainierst. Vergiß aber nicht, dass dein Training nicht für andere wichtig ist, sondern nur für dich. Schon allein dieser Gedanke sollte dir genügend Motivation geben, damit du mit neuer Energie dein Trainingsprogramm für heute starten kannst.

1. Stolz und Zufriedenheit nach dem Training

Ich habe es geschafft! Du kannst auf dich stolz sein, wenn du nach einem erfolgreichen Training das Gefühl hast, dass du heute etwas Sinnvolles und Produktives für dich und deinen Körper getan hast. Dieses Gefühl der inneren Zufriedenheit schafft in dir neues Selbstbewusstsein für das kommende Training. Der Erfolg, dass du bestimmte Trainingsziele erreicht hast, macht dir deutlich, was du in deinem Leben alles schaffen kannst. Diese Art der positiven mentalen Programmierung nach einem Training gibt dir Kraft und neue Motivation für die kommenden Trainingseinheiten.

2. „Die Zeit für mich“

Viele Athleten und Freizeitsportler sind sich oft nicht bewusst, dass ein individuelles Workout ein wichtiger persönlicher Zeitfaktor ist. Ein Workout ist ein idealer Tagesablauf, in dem du dich von allen Stresssituationen und privaten Problemen befreien kannst. Ein konzentriertes Training ist wie Meditation in der Bewegung und befreit kurzfristig von privaten oder beruflichen Problemen. Diese Zeit, in der du dein Workout absolvierst, gehört dir alleine. Weder Familie, Partner oder Job können dich bei deinem Training beeinflussen.

3. Befreie dich von einem schlechten Gewissen

Willst du dir wieder das schlechte Gewissen einreden, wenn du heute nicht trainiert hast? Viele Athleten reden sich unsinnige Schuldgefühle ein, wenn sie ihr Training nicht absolviert haben. Diese negative Programmierung kann sogar so weit gehen, dass du jegliche Motivation für die kommenden Trainingseinheiten gänzlich verlierst. Vermeide diese mentalen Negationen. indem du motiviert dein persönliches Trainingsprogramm absolvierst.

4. Belohne dich selbst

Allein der Blick in den Spiegel, wenn du siehst, wie sich dein Körper positiv verändert Dank deines harten Trainings, sollte Belohnung genug sein. Motivation kann sich aber auch in physischen Belohnungen ausdrücken. Diese müssen aber nicht unbedingt teuer sein. Schon ein Lieblingsbuch oder neue Schuhe können als Belohnung für das Erreichen eines Trainingszieles wahre Wunder bewirken. Vergiss deshalb nie, dir immer wieder neue Ziele zu setzen, die an bestimmte Belohnungen als Motivation geknüpft sind.

5. Entziehe dich deinem Alltagsstress

Bist du von einem langen Tag im Büro gestresst? Oder hat dich ein Kunde genervt? Stress ist heute ein Auslöser für viele Krankheiten geworden. Unsere Gesellschaft will erfolgreiche Menschen und keine Versager. Schon alleine diese Wertvorgabe löst in vielen Menschen erheblichen Stress aus. Besser als Zigaretten und Alkohol ist für dich ein effektives Workout, das dich zufrieden macht und von deinem persönlichen Stress befreien wird.

6. Zieh die alten Klamotten wieder an

Warum ziehst du eigentlich nicht mehr deine Lieblingsjeans an? Weil sie nicht mehr passen, da du zu fett geworden bist? Alleine schon dieser Gedanke müsste dir die Motivation für jedes neue Workout geben. Stell dir vor, wie stolz du bist, wenn du wieder wie vor zehn Jahren all deine geliebten Anzüge, Blusen, Hemden oder Hosen tragen kannst. Gerade weil du früher schlank warst, kannst du dies jederzeit wieder werden. Ein regelmäßiges Workout ist hierfür die ideale Wunderwaffe.

7. Zeit zur Besinnung

Intensives Training ist vergleichbar mit Meditation in Bewegung. Gerade in den Pausen zwischen den einzelnen Sätzen kannst du herrlich entspannen und dich vom gestressten Alltag mental befreien. Vielen Ausdauersportlern gelingt es sogar, dass sie während des Trainings einen Serotoninausstoss auslösen können, was dazu führt, dass du plötzlich von Glücksmomenten ergriffen wirst. Diese führen manchmal auch zu spontanen Problemlösungen, die oft monatelang unsere Gedanken beeinflusst haben. Wenn du also vor schwerwiegenden Problemen stehst, kann ein intensives Ausdauerprogramm oft eine unverhoffte Problemlösung sein.

8. Finde den richtigen Trainingspartner

Ein Trainingspartner kann sowohl motivierend wie auch hemmend auf deinen sportlichen Erfolg einwirken. Wichtig ist besonders, dass dein Partner dich nicht von deinen sportlichen Zielen abhält. Ideal ist der Trainingspartner, wenn er dich zu höheren und besseren Leistungen anspornen kann, oder deine Technik kontrolliert und verbessert. Dies sind Vorgänge, die du meistens nicht selbst kontrollieren kannst. Achte darauf, dass der Trainingspartner genügend Erfahrung besitzt und nicht zu viel Druck auf dich ausübt.

9. Nutze einen erfahrenen Trainer

Wenn du wirklich markante Leistungen in deiner Sportart erzielen willst, solltest du auf die Unterstützung eines kompetenten Trainers nicht verzichten. Dieser kann dir mit seiner Erfahrung und seinem Wissen eine wertvolle Hilfe für das Erreichen deiner sportlichen Ziele sein. Der Trainer kennt sofort deine individuellen Stärken und Schwächen und besitzt die Sensibilität, dich effektiv zu motivieren. Ein gemeinsames Training mit dem Trainer führt auch dazu, dass du erst gar nicht über das Aussetzen einer Trainingseinheit nachdenkst.

10. Führe ein Trainingsjournal

Wenn du deine Trainingsziele und Erfolge schriftlich in einem Trainingsjournal festhältst, wirst du schnell bemerken, dass du schneller deine angestrebten Ziele erreichen kannst. Das systematische Notieren der einzelnen Trainingseinheiten und die dazugehörigen Resultate machen dich schriftlich auf deine Erfolge aufmerksam, was ein erheblicher Motivationsschub für das kommende Training bedeuten kann.

Lass dich nicht manipulieren

Alle Athleten haben irgendwann einen Motivationsstau, der eine mentale Blockade für das kommende Training hervorrufen kann. Unser geistiges Zentrum erfindet oft unzählige Gründe, warum du ein Training nicht absolvieren kannst. Tatsächlich gibt es aber keinen wichtigen Grund, das Training ausfallen zu lassen. Es sei denn, du bist verletzt, oder der Körper muss regenerieren. Wenn dir das bewußt wird, gibt es keinen Grund mehr für dich, dass du heute nicht trainieren willst.

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