Wenn wir ehrlich sind ist der Alltag schon komplex genug, sodass es durchaus Sinn macht, die im Zuge des Training auftretende Komplexität durch einfache Mittel zu reduzieren und das Workout somit zu angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Zu diesem Zweck listen wir dir im Folgenden 18 geniale Gym Hacks auf.

Hack 1 – Pack deine Kniebandagen und Zughilfen in die Gefriertruhe

Wenn deine Zughilfen oder Kniebandagen langsam aber sicher den Geruch einer durchschnittlichen Umkleidekabine angenommen haben, ist es Zeit, diesbezüglich Abhilfe zu schaffen. Auch wenn es selbstredend naheliegend wäre, das stinkende Equipment in die Waschmaschine zu verfrachten, gibt es einen weiteren Weg, der darüber hinaus noch Zeit spart. Stecke dein stinkendes Equipment einfach für gut zwei Stunden in die Tiefkühltruhe, denn danach wirst du feststellen, dass der Gestank verschwunden ist.

Hack 2 – Bau dir deine eigenen Fat Grips

Mit Sicherheit hast du auch schon einmal den einen oder anderen Athleten gesehen, der sich die Vorteile der sogenannten Fat Grips zunutze macht. Anstatt dein sauer verdientes Geld in die Anschaffung zu investieren, kannst du dieser jedoch auch leicht selber bauen. Alles, was du dazu brauchst, ist eine Schwimmnudel aus Schaumstoff, die du lediglich noch an den Durchmesser einer durchschnittlichen Hantelstange anpassen musst.

Hack 3 – Frier deine Wasserflasche ein

Insbesondere im Sommer ist ein kalter Schluck Wasser während des Trainings eine durchaus erstrebenswerte Sache. Da allerdings die wenigsten Fitnessstudios über eisgekühlte Wasserspender verfügen, musst du dir mit einem Trick behelfen. Nimm deine Wasserflasche und platziere sie über Nacht im Gefrierfach. Kurz bevor du zum Gym aufbrichst, nimmst du sie heraus, sodass sich das Eis bis zum Trainingsstart zu verflüssigen beginnt und du dir einen kühlen Schluck genehmigen kannst,

Hack 4 – Nutze mehrere Shaker parallel

Wer täglich mehrere Shakes in unterschiedlichen Zusammensetzungen zu sich nimmt, profitiert davon, mehrere Shaker parallel zu nutzen, da diese bereits im Vorfeld bestückt werden können. Darüber hinaus entfällt das lästige mehrfach am Tag anstehende Spülen.

Hack 5 – Greife auf das klassische Baumwollshirt zurück

Wenn du vornehmlich mit enger Funktionskleidung trainierst, wird dir mit Sicherheit schon einmal aufgefallen sein, dass die Stange bei den Frontsquats nicht unbedingt an ihrem Platz bleibt, was das gesamte Training doch deutlich erschwert. Um dies zu verhindern, solltest du auf herkömmliche Baumwollshirts setzen, denn die süße Athletin, die du mit deinem eng anliegenden Fummel zu beeindrucken versuchst, hat mit Sicherheit ganz andere Dinge zu tun.

Hack 6 – Deponiere deine Sporttasche im Auto

Wenn du zu den Menschen gehörst, die ständig Dinge vergessen, solltest du unbedingt daran denken, deine Sporttasche im Auto zu deponieren, denn somit beugst du unangenehmen Überraschungen vor.

Hack 7 – Lerne deine Satzpausen sinnvoll zu nutzen

Nur weil du gerade einen harten Satz Bankdrücken hinter dir hast, bedeutet das noch lange nicht, dass du die Satzpausen ungenutzt verstreichen lassen solltest. Nutze diese beispielsweise dazu, um deine Muskulatur und deine Gelenke zu mobilisieren und somit auf den nächsten Satz einzustimmen.

Hack 8 – Nutze alles, was du finden kannst, zur Muskelmobilisierung

Mithilfe des Foam Rolllings ist es möglich, das Gewebe zu lockern und somit einen nicht ganz unbedeutenden Teil zur Regeneration beizutragen. Sofern du nicht bereit bist, Geld für die Originalprodukte auszugeben, kannst du selbstredend auch andere runde Gegenstände verwenden. Ein Stück einer Schwimmnudel ist beispielsweise eine gute Alternative, wobei das Foam Rolling zur Not auch mittels einer Wasserflasche imitiert werden kann.

Hack 9 – Ein sicherer Platz für Schlüssel und Eheringe

Gehörst du auch zu den Menschen, die ständig irgendwelche Dinge im Fitnessstudio liegen lassen? Dann haben wir eine Lösung für dich, die dir den Alltag erleichtern wird. Lege dir einfach einen kleinen Karabiner zu, den du beispielsweise an deiner Trainingshose befestigen kannst. Dieser dient dann dazu, Schlüssel oder Eheringe sicher zu verwahren.

Hack 10 – Nutze deine Playlist als Timer

Eine einfache Möglichkeit, um deinen zeitlichen Trainingsstatus ganz ohne den wiederholten Blick auf die Uhr verfolgen zu können, ist es, eine Playlist so zu gestalten, dass diese deiner angepeilten Trainingszeit entspricht. Durch die Integration von Songs mit verschiedenen Rhythmen, ist es dir zudem beispielsweise möglich, Intervalltrainingseinheiten ganz ohne Stoppuhr zu absolvieren.

Hack 11 – Hör auf damit, Energie zu verschwenden

Wusstest du, dass du einen Haufen Energie beim Wechseln von Hantelscheiben verschwendest? Nun, das bedeutet keinesfalls, dass du diese nicht wechseln solltest, sondern vielmehr, dass du Hantelstange nach Möglichkeit am Boden umrüsten solltest, anstatt diese irgendwie mit einer Hand ausbalancieren zu wollen.

Hack 12 – Versetze dein Smartphone in den Flugmodus

Nichts ist für dein Training so kontraproduktiv wie ein unablässig klingelndes Smartphone. Um Facebook-Meldungen, Instagram-Posts und WhatsApp-Nachrichten aus dem Weg zu gehen, solltest du dein Smartphone einfach in den Flugmodus versetzen.

Hack 13 – Verwende unterschiedliche Wiederholungsbereiche

Da dein Körper ein hochkomplexes Gebilde ist, solltest du dringen davon absehen, deine Muskulatur mit Sätzen à 8-12 Wiederholungen zu langweilen. Nutze die Möglichkeiten, die sich dir bieten, und variiere deine Wiederholungsbereiche, sodass du ab und an deutlich oberhalb der Marke von 12 respektive deutlich unterhalb der Marke von 8 Wiederholungen rangierst.

Hack 14 – Lass deine Bulgarian Split Squats etwas weniger peinlich aussehen

Anstatt mühevoll auf einer Bank das Gleichgewicht zu halten, ist es empfehlenswert, die Beinstrecker-Maschine zur Arretierung deines Beines zu nutzen. Der große Vorteil ist, dass sich dein Sprunggelenkt in diesem Kontext in einer stabilen Position befindet, was im Zuge der Benutzung einer Bank nicht der Fall ist.

Hack 15 – Mach deine Liegestütze etwas anspruchsvoller

Mithilfe eines originalen oder selbstgebauten Fat Grip sowie eines Trainingsbandes kannst du dein Liegestütztraining etwas anspruchsvoller gestalten. Schlinge dazu das Band um deinen Körper und stütze dich mit den Händen darauf ab. Danach führst du ganz normale Liegestütze aus und hast darüber hinaus den Vorteil, dass das Trainingsband einen zusätzlichen dynamischen Widerstand darstellt.

Hack 16 – Führe ein einfaches Aufwärmprogramm durch

Vernachlässige niemals das Warm-up, denn auf diese Weise erreichst du höchsten einen Anstieg der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Verletzungen.  Folglich ist es ratsam, vor der Aufnahme der ersten Arbeitssätze ein globales Aufwärmtraining auf einem Cardio-Gerät deiner Wahl zu absolvieren, bevor du dich lokals mit einigen Aufwärmsätzen auf Betriebstemperatur bringst.

Hack 17 – Bastel deine eigene Gewichtsweste

Eine Gewichtsweste dient dazu, Eigengewichtsübungen anspruchsvoller zu gestalten, indem das Köpergewicht erhöht wird. Wenn du keine Gewichtsweste zur Hand hast, kannst du auch einfach einen herkömmlichen Rucksack nehmen. Diesen Rucksack kannst du beispielsweise mit Flaschen bestücken, die mit Sand oder Wasser gefüllt sind.

Hack 18 – Unterstütze dein Training mit Trainingsbändern

Trainingsbänder können nicht nur dazu beitragen, Bewegungsabläufe anstrengender zu gestalten, sondern auch diese zu vereinfachen und damit das motorische  Verständnis zu schulen. Beispielhaft kann dieses Konzept im Hinblick auf das Erlenen der korrekten Klimmzugtechnik angewendet werden,