Um einen attraktiven Körper zu bekommen und diesen auch zu halten, brauchst du die richtige Ernährung. Gerade Hühnerfleisch spielt dabei eine wichtige Rolle. Für einen Kraftsportler ist das Huhn genauso wichtig wie die Hanteln. Die notwendige Menge an Eiweiß, welche für den Muskelaufbau oder -erhalt notwendig ist, kann dein Körper nicht selbst produzieren. Du musst sie mit der Nahrung zu dir nehmen.

Eine der wertvollsten Quellen für tierische Proteine ist Hühnerfleisch. Nun wird sich bei dir wahrscheinlich schnell Langeweile einstellen, wenn du jeden Tag das gleiche Hühnergericht zu dir nehmen sollst. Sollte dies bei dir der Fall sein oder willst du dem vorbeugen, dann lies weiter und lerne acht verschiedene Methoden zur Zubereitung von Mahlzeiten mit Hühnerfleisch kennen.

Tipp 1: Benutze Marinade

Marinieren ist eine der schnellsten und einfachsten Möglichkeiten, Hühnerfleisch eine besondere Note zu verleihen. Dabei solltest du besser nicht auf die im Supermarkt fertig zu kaufenden Produkte zurückgreifen, da diese mit viel Zucker, Salz und unnötigen Kalorien versehen sind. Das macht auch nichts, denn Marinaden kannst du sehr schnell selber herstellen. Du musst sie dann nur mit einem Pinsel o.ä. in die Hühnerbrust einreiben und das Ergebnis anschließend für ein paar Stunden ziehen lassen. So kann der Geschmack der Marinade vor dem Kochen tief in das Fleisch eindringen. Du kannst die Marinade beispielsweise am Abend auftragen, das Huhn über die Nacht ziehen lassen, um es am nächsten Tag beim Grillen, Braten etc. weiterzuverarbeiten.

Tipp 2: Mach dir Chicken-Burger

Hühnerbrust ist die am häufigsten gegessene Form. Für eine schlanke Linie ist sie bestens geeignet, da sie eine besonders große Konzentration an Proteinen aufweist. Eine reichhaltige Ernährung mit einem hohen und angemessenen Eiweißanteil ist bekanntlich die Grundvoraussetzung für eine figurbewusste Nährweise.

Einen Burger kannst du einfach herstellen. Nimm Vollkornbrot, wenn du für dein Training Kohlehydrate brauchst. Willst du ein paar Kilos verlieren, musst du auf das Brötchen verzichten und den Burger stattdessen mit Salaten und Tomaten garnieren. Stelle deinen Burger in jedem Fall selbst her. Fertige Produkte aus dem Supermarkt haben meistens einen viel zu hohen Anteil an schlechten Fetten und Kohlehydraten. Beides zusammen wirkt wie ein Turbo-Booster für den Aufbau deiner Fettdepots. Du kannst auch Huhn-Hackfleisch nehmen und dir daraus mit einem Ei, einer Zwiebel und Gewürzen Frikadellen für den Burger machen.

Tipp 3: Kurzgebratenes

Kurzgebratenes Hühnerfleisch ist ein häufig gewählte Art, diese Proteinquelle zuzubereiten. Du kannst auf diesem Weg viele Varianten kreieren. Kurzgebratenes ist generell bestens geeignet, wenn du wenig Zeit hast. Verbinde es mit passendem Gemüse wie Paprika oder Tomaten für eine leckere Mahlzeit. Es gibt im Supermarkt viele Soßen für kurzgebratenes Hühnerfleisch. Sei vorsichtig damit, denn die meisten dieser Produkte beinhalten sehr viel Zucker. Lies dir daher immer die Zutatenliste durch. Die bessere Wahl ist eine selbstgemachte Soße. Hier weißt du, was genau drin ist. Nutze bei der Zubereitung frische Kräuter und Gewürze, dann brauchst du auch keine Fertigprodukte mehr.

Tipp 4: Backen

Backen geht immer. Es ist stets eine gute Wahl bei der Zubereitung von Hühnerfleisch. Zudem ist es sehr einfach. Die meiste Arbeit macht der Ofen. Wickel die Hühnerbrust erst in Kräuter und Gewürze. Anschließend legst du das Fleisch in das Backblech oder die Pfanne und gibst ein wenig natriumarme Hühnerbrühe hinzu. Dadurch bleibt die Hühnerbrust auch während des Backvorgangs schön saftig. Um eine leckere Mahlzeit in kurzer Zeit zu zaubern, kannst du beispielsweise gewürfelte Paprika, gehackte Süßkartoffeln, Sellerie, Karotten und Zwiebeln hinzufügen.

Du bist völlig frei bei der Zusammenstellung der Zutaten. Achte dabei unbedingt auf die Kalorien und lass beispielsweise Butter oder Käse lieber weg.

Tipp 5: Grillen

Grillen ist eine sehr bekannte und schnelle Form der Fleischzubereitung. Das ist beim Huhn ganz genauso. Wenn du wenig Zeit hast, ist der Grill eine gute Wahl. Bei dieser Art der Zubereitung tendiert das Fleisch zur Austrocknung. Du solltest es daher im Vorwege nach deinen Vorstellungen marinieren. Dadurch bleibt das Huhn saftiger. Beim Grillen kann die Außenhaut des Fleisches schnell verbrennen. Du darfst den Grill daher niemals aus den Augen lassen. Wenn du aufmerksam genug bist, wirst du auch keine Probleme damit bekommen.

Tipp 6: Langsam kochen

Möchtest du ein sehr zartes Hühnerfleisch zubereiten, ist die Technik des langsamen Kochens bestens geeignet. Die Bezeichnung lässt zwar das Gegenteil vermuten, mit dieser Kochweise ist die Zubereitung des Fleisches jedoch unglaublich einfach. Du lässt das Huhn über mehrere Stunden auf einer entsprechend niedrigen Stufe kochen. Dadurch wird dir das Fleisch weder an- noch verbrennen. Für diesen Weg gibt es eine ganze Reihe von Rezepten. Darunter fallen u.a. Suppen, Eintöpfe oder Hühnerbrust mit Gemüsebeilage. Du wirst immer etwas Neues ausprobieren können. Schaff dir einen Langsam Kochtopf (engl.: „slow cooker“) an. Gib die Zutaten für dein Gericht am Morgen hinein. Wenn du abends nach Hause kommst, wirst du dann eine fertige warme Mahlzeit vorfinden.

Tipp 7: Huhn kalt servieren

Du bist es sicher gewohnt, Hühnerfleisch warm zu essen. Es schmeckt aber kalt genauso gut. Beispielsweise als Zutat für einen Salat oder als Belag für einen Sandwich kann es sehr lecker sein. Schneide eine gegrillte Hühnerbrust in viele kleine Stücke und misch sie gemeinsam mit Apfelstücken und Cranberries in einen Salat. Auf diesen Weg erhältst du eine Mahlzeit mit viel Protein und guten Kohlehydraten. Jetzt kannst du noch ein wenig Olivenöl-Dressing darüber träufeln. Schon hast du auch gesunde Fette dabei. Fertig ist ein Gericht mit der perfekten Mischung der Nährstoffe. Wenn du gerne vorkochst, dann schneide die Hühnerbrust in kleine Stücke und friere diese ein. Für deine Portionen kannst du dann die gewünschte Menge auftauen und anschließend in den Salat mischen.

Tipp 8: Hühnersuppe

Die letzte Methode ist diejenige, die oftmals übersehen wird. Dabei ist sie so naheliegend. Gerade für Personen, die abnehmen wollen, ist eine Hühnersuppe die ideale Variante. Durch die heiße Flüssigkeit wird dein Appetit gezügelt, während ihr hoher Gehalt an Eiweiß dich schnell satt macht. Es liegt an dir, was du in die Suppe mischt. Soll es nur Gemüse sein, oder möchtest du auch kohlehydratreiche Zutaten wie Kartoffeln oder Reis dabei haben? Vielleicht wird dir nicht jede der acht Varianten zusagen. Wenn du das nächste Mal Huhn zubereiten möchtest, hast du ab jetzt jedoch viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung.

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