Deine Diät macht dich fertig. Du bist alle und weißt nicht, woran es liegen könnte. Hier sind fünf mögliche Gründe, die dich eventuell weiterbringen. Fühlst du dich ausgehungert, wenn du Diät machst? Du hast vielleicht schon darauf geachtet, ausreichend Ballaststoffe und mehr Eiweiß zu dir zu nehmen. Womöglich trinkst du jeden Tag auch die richtige Menge an Wasser. All dies sind Strategien gegen den Hunger. Doch was passiert, wenn sie nicht aufgehen und du immer noch hungrig bist? Dann ist es Zeit, deinen Lebensstil zu prüfen und die fünf folgenden Punkte unter die Lupe zu nehmen.

1· Umfangreiches Ausdauertraining mit geringerer Intensität

Cardio-Training ist eine effektive Methode, um den Hunger zu bekämpfen und zu unterdrücken. Insbesondere der Appetit kann dadurch besser kontrolliert werden. Trainierst du jedoch stundenlang mit einer geringen Belastung auf den Cardio-Geräten, kann dies den Hunger sogar steigern. In einer Studie wurde herausgefunden, wie das appetitanregende Hormon Ghrelin während einer zweistündigen Fahrradeinheit mit geringer Intensität im Vergleich zu starken Belastungen deutlich anstieg. Eine andere Untersuchung ergab, dass ein Hochintensivtraining keinesfalls appetitanregend ist. Für dich ist es vielleicht Zeit, die Intensität deines Trainings zu erhöhen. Sicherlich sind nicht alle Ausdauersportarten gleich. Bei Schwimmern steigt beispielsweise der Appetit in den Stunden nach dem Training an. Ist dies bei dir der Fall, solltest du ein anderes Cardio-Training in dein Trainingsprogramm mit aufnehmen.

2· Schlafmangel

Schlafmangel ist einer der Hauptgründe für fehlende Trainingserfolge. Die Erholungsphasen sind mindestens genauso wichtig wie das Training selbst. Außerdem beeinflusst der Schlafentzug deine Ernährung. Wenn du nur eine Nacht nicht schläfst, kann dein Ghrelin-Spiegel drastisch steigen. Solltest du also schlecht schlafen, kann dies die Ursache für deinen Hunger sein. Je weniger du schläfst, desto weniger kannst du dich selbst und deinen Hunger kontrollieren.

3· Der Umgang mit den Reizen

Leckeres Essen und Bilder bzw. andere Reize von leckeren Nahrungsmitteln machen Appetit. Das ist kein Geheimnis. So funktioniert die Lebensmittelwirtschaft überall auf der Welt. Selbst das Essen eines Kollegen kann dich hungrig machen. Dazu kommt der Geruch, der den eigenen Appetit mitunter sehr stark reizen kann. Es ist fast nicht möglich, dich vor deinen Hungerspitzen zu schützen. Insbesondere wenn du ausgehungert bist, wirst du ihnen nachgeben wollen. Studien haben ergeben, dass viele Menschen, die mit ihrem Gewicht kämpfen, sehr anfällig für die nahrungsbezogenen Reize in ihrer Umwelt sind. Wenn du dich hier wiederfinden kannst, solltest du dir eine Mauer um dich bauen. Meide die Wege und Orte mit lecker duftenden Bäckereien sowie anderen Läden und Ständen, deren Auslagen so verführerisch duften.

4· Die Tageszeiten

Viele Menschen sind darauf konditioniert, zu den typischen Essenszeiten hungrig zu werden. Sie werden am Morgen nach dem Aufstehen, in der Mittagszeit sowie am frühen Abend hungrig. Sei daher nicht überrascht, wenn du trotz eines intensiven Essensplans zu diesen Zeiten hungrig wirst. Gesteigert wird dieser "Phantom-Hunger", wenn die Leute um dich herum essen. Wenn du nostalgisch bist und diese alten Essenszeiten einhältst, kann dies zum Scheitern deiner Diät führen. Daher solltest du sehr flexibel werden, wenn es um deine Mahlzeiten geht. Einige von ihnen kannst du ja auf diese "alten" drei Tageszeiten legen. Mit der Zeit wird sich dein Körper an die anderen Essenszeiten gewöhnen. Doch bis dies der Fall ist, kann dein Körper dich mit einem kraftvollen Verlangen nach Essen zu den traditionellen Zeiten auf die Probe stellen.

5· Eiweiß-Shakes und Proteinmahlzeiten

Eiweiß-basierte Ernährungsweisen sowie Low-Carb-Diäten haben sich bereits bewährt, was die Kontrolle des Hungers angeht. Wie kannst du es anstellen, dass das Protein immer noch wirkt, wenn es um die Unterdrückung des Hungers geht? Wenn dein Mixer die Gabel und das Messer abgelöst hat, solltest du dies beachten: Proteinmahlzeiten aus fester Nahrung haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad in Bezug auf die Unterdrückung des Hungers als Proteingetränke. Du erhältst in beiden Fällen die gleichen ernährungsphysiologischen Vorteile. Der Unterschied liegt im Wesentlichen darin, dass du dich nach einem Shake noch deutlich hungriger fühlst als nach einer festen Mahlzeit mit eiweißreicher Nahrung. Eiweißshakes können dir sehr helfen, deine Fitnessziele zu erreichen. Vergiss jedoch niemals, dass es sich dabei um Nahrungsergänzungsmittel handelt, welche die richtigen Lebensmittel nicht ersetzen können und sollten.

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